mit reichlich verspätung und vielen entschuldigungen kommt hier endlich die CD Kritik.
hm ein paar verfeinerungen sind weg. hab jetzt mal hier ein paar sachen wieder kursiv gemacht - also die song und zitate. hab noch die unterschrift unterstrichen und 1.track etc - aber na ja der inhalt zählt ja. also viel spaß beim lesen
CD-Kritik: Aggro-Berlin Ansage 8: Vorbei mit Aggro bleiben…
Erst einmal für alle die nicht ganz so Aggro sind wie die Redaktion der Ponk-Schülerzeitung: Nach 5 Ansagen komm nicht etwa die 6., sondern die 8! Warum? Es ist 2008! Nach dem dieses Mysterium aufgeklärt wurde, wenden wir uns dem Album zu. Insgesamt 23 Tracks ist das Album stark und beinhaltet die gesamte Aggro-Gang mit Sido, Fler, B-Tight, Tony-D und dem weiblichen Zugang Kitty Kat. Das erschienene Video „Ansage 8“, welches 3 Songs in einem beinhaltet, repräsentiert ganz gut das gesamte Album:
1. Track: 100 Metaz vom Gorilla in Menschenform Tony D. „Wo sind die Gegnaz, nur noch 100 Metaz“ so in etwa der Song, welcher in Form eines Abzählreims den Aufprall von Tonys Gang mit einer anderen präsentiert. Auf den Weg dahin feiert man sich natürlich erst mal ordentlich und am Ende gibt’s viel Blut mit Baseballschlägern, Äxten und Macheten.
2. Song: Der Song „5 krasse Rapper“ ist auch gleichzeitig der beste des Albums. Auch sieht man hier im Video zum ersten Mal den weiblichen Zusatz Kitty Kat und wird merken, dass geile Stimme nicht gleich geiles Aussehen heißt. Trotzdem bietet der Song genau das, was man von Aggro gewohnt ist: Selbstverherrlichung, Nutten und Rumgedisse.
3. Song: „So ist es“ bzw. „Sososo ist es“, in dem Sido und Fler über ihr hartes Leben rappen, präsentiert eine neue schreckliche Seite der Rapper und des Albums. Anstatt nämlich nur hirnlos zu sein, werden aus den Aggros auf einmal Softies, die ernst genommen werden wollen. Doch mit Textzeilen wie „Alle Ho’s sitzen bei mir, ich rasier deine Muschie, nenn mich Barbier“ in anderen Songs wird das wohl erst mal nichts.
Insgesamt lässt sich das Album so beschreiben: Ein paar gute Songs, sonst viel Grütze. So ist es.