Theater an der Parkaue : „Tod eines Handlungsreisenden“
Das Theater an der Parkaue ist ein Jugendtheater und das Theater für Schulklassen. Der Eintritt ist nicht teuer und die Stücke sind nicht zu lang, damit die Schüler erst gar nicht in Versuchung geraten einzuschlafen. Fast jeder an unserer Schule wird während seiner Schullaufbahn einmal eine Inszenierung im Theater an der Parkaue besuchen. Manchmal sind diese Inszenierungen etwas gewöhnungsbedürftig, denn man sieht nicht jeden Tag einen halbnackten Mann in weißer Unterhose, der sich singend mit Bräunungsöl übergießt. Manchmal sind die Stücke der Inszenierung in ein anderes Zeitalter verlegt worden. Manchmal aber werden Stücke aufgeführt, die doch sehr realistisch scheinen, wie das Gastspiel des Oldenburgischen Staatstheaters. Für drei Gastspiele wurde im Theater an der Parkaue das Stück „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller aufgeführt. Die Geschichte handelt von Willi Loman, der nach jahrelanger Arbeit von seiner Firma entlassen wird. Seine Frau Linda versucht nach der Entlassung ihres Ehemannes die Familie zusammenzuhalten. Zur dieser gehören neben dem Ehepaar Loman die zwei Söhne Happy, ein Frauenheld, der nichts auf die Reihe bekommt und Biff, der mit 34 Jahren immer noch nicht so recht weiß was er mit seinem Leben machen möchte. Willi Loman setzt alle seine Hoffnungen in seinen ältesten Sohn Biff, woraufhin sich ein typischer Vater-Sohn-Konflikt entwickelt, wobei die Wertvorstellungen des Vaters deutlich werden. Der Zuschauer wird direkt in das Geschehen eingeführt und betritt das Innere einer Familie. Für Arthur Miller bedeutete die Veröffentlichung seines Stückes „Tod eines Handlungsreisenden“ 1949 den Durchbruch und auch die Auszeichnung mit dem Pulitzerpreis. Eine interessante Inszenierung im Theater an der Parkaue wurde geschaffen und man kann sich überraschen lassen, was demnächst auf dem Theaterplan des Theaters an Parkaue vermerkt wird.
Halli hallo, dann fange ich direkt mal an, meine Anmerkungen hinzuzufügen. Ich will damit niemandem auf den Schlipps treten, aber wir wollen uns ja gegenseitig weiterhelfen.
Zitat von ClaudiTheater an der Parkaue : „Tod eines Handlungsreisenden“ Das Theater an der Parkaue ist ein Jugendtheater und das ("das" vielleicht später fett oder kursiv?) Theater für Schulklassen. Der Eintritt ist nicht teuer und die Stücke sind nicht zu lang, damit die Schüler erst gar nicht in Versuchung geraten einzuschlafen (besser:... sich der Müdigkeit zu ergeben.). Fast jeder an unserer Schule wird während seiner Schullaufbahn einmal eine Inszenierung im Theater an der Parkaue besuchen. Manchmal sind diese Inszenierungen etwas gewöhnungsbedürftig, denn man sieht nicht jeden Tag einen halbnackten Mann in weißer Unterhose, der sich singend mit Bräunungsöl übergießt. (vielleicht noch sagen, in welchem Stück das geschehen ist?) Manchmal sind die Stücke der Inszenierung in ein anderes Zeitalter verlegt worden. (..., um den meist jugendlichen Zuschauern den Zugang zu einem Stück zu erleichtern.) Manchmal aber werden Stücke aufgeführt, die doch sehr realistisch scheinen, wie das Gastspiel des Oldenburgischen Staatstheaters. Für drei Gastspiele wurde im Theater an der Parkaue das Stück „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller aufgeführt. Die Geschichte handelt von Willi Loman, der nach jahrelanger Arbeit von (aus) seiner Firma entlassen wird. Seine Frau Linda versucht nach der Entlassung ihres Ehemannes, der nun hoffnungslos depressiv ist, die Familie zusammenzuhalten. Zur (Zu) dieser gehören, neben dem Ehepaar Loman, die zwei Söhne Happy, ein Frauenheld, der nichts auf die Reihe bekommt und Biff, der mit 34 Jahren immer noch nicht (besser: noch immer nicht) so recht weiß, was er mit seinem Leben machen möchte (anfangen soll). Willi Loman setzt alle (all) seine Hoffnungen in seinen ältesten Sohn Biff, woraufhin (woraus) sich ein typischer Vater-Sohn-Konflikt entwickelt, wobei (in dem) die Wertvorstellungen des Vaters deutlich werden. Der Zuschauer wird direkt in das Geschehen eingeführt und betritt das Innere einer Familie. Für Arthur Miller bedeutete die Veröffentlichung seines Stückes „Tod eines Handlungsreisenden“ 1949 den Durchbruch und auch die Auszeichnung mit dem Pulitzerpreis. Eine interessante Inszenierung im Theater an der Parkaue wurde geschaffen und man kann sich überraschen lassen, was demnächst auf dem Theaterplan des Theaters an Parkaue vermerkt wird. Ich hätte noch mehr zur Inszenierung an sich gesagt. Mich zum Beispiel hat das Stück ziemlich mit genommen und ich musste aufpassen, nicht sentimental zu werden. Außerdem gab es bei der Aufführung, an der ich teilgenommen habe, danach noch eine Podiumsdiskussion.
Vielleicht fallen euch ja auch noch Dinge auf oder aber ihr habt Gegenargumente.
Huch mir fällt gerade noch was auf. Da ist ein "Wort-Dreher": "Manchmal sind die Stücke der Inszenierung in ein anderes Zeitalter verlegt worden." Müsste doch eigentlich heißen (gleich mit meinem Vorschlag verwurstet ): Manchmal sind die Inszenierungen der Stücke in ein anderes Zeitalter (z.b. in die Moderne) verlegt worden, um den Jugendlichen den Zugang zu den Inhalten der Aufführung zu erleichtern.
Sooo ich hoffe jetzt ist es besser. --------------------------------------------------------- Theater an der Parkaue : „Tod eines Handlungsreisenden“ Das Theater an der Parkaue ist ein Jugendtheater und das Theater für Schulklassen. Der Eintritt ist nicht teuer und die Stücke sind nicht zu lang, damit die Schüler erst gar nicht in Versuchung geraten sich der Müdigkeit zu ergeben. Fast jeder an unserer Schule wird während seiner Schullaufbahn einmal eine Inszenierung im Theater an der Parkaue besuchen. Manchmal sind diese Inszenierungen etwas gewöhnungsbedürftig, denn man sieht nicht jeden Tag einen halbnackten Mann in weißer Unterhose, der sich singend mit Bräunungsöl übergießt, wie in der Inszenierung von Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“. Manchmal sind die Inszenierungen der Stücke in ein anderes Zeitalter (z.B. in die Moderne) verlegt worden, um den Jugendlichen den Zugang zu den Inhalten der Aufführung zu erleichtern. Manchmal aber werden Stücke aufgeführt, die doch sehr realistisch scheinen, wie das Gastspiel des Oldenburgischen Staatstheaters. Für drei Gastspiele wurde im Theater an der Parkaue das Stück „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller aufgeführt. Die Geschichte handelt von Willi Loman, der nach jahrelanger Arbeit aus seiner Firma entlassen wird. Seine Frau Linda versucht nach der Entlassung ihres Ehemannes, der nun hoffnungslos deprressiv ist, die Familie zusammenzuhalten. Zu dieser gehören, neben dem Ehepaar Loman, die zwei Söhne Happy, ein Frauenheld, der nichts auf die Reihe bekommt und Biff, der mit 34 Jahren noch immer nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Willi Loman setzt all seine Hoffnungen in seinen ältesten Sohn Biff, woraus sich ein typischer Vater-Sohn-Konflikt entwickelt, in dem die Wertvorstellungen des Vaters deutlich werden. Der Zuschauer wird direkt in das Geschehen eingeführt und betritt das Innere einer Familie. Für Arthur Miller bedeutete die Veröffentlichung seines Stückes „Tod eines Handlungsreisenden“ 1949 den Durchbruch und auch die Auszeichnung mit dem Pulitzerpreis. Eine interessante Inszenierung im Theater an der Parkaue wurde geschaffen. Die schauspielerische Leistung der Darsteller überzeugte in allen Facetten, ob es sich um die Darstellung der Depressionen Willi Lomans oder um die Verzweiflung dessen Frau handelte. Besonders beeindruckten auch die musikalischen Unterstreichungen vereinzelter Passagen durch sanfte Klaviertöne. Die daraus resultierenden melancholischen Empfindungen spiegelten das Gefühlschaos des Hauptprotagonisten sehr realistisch wieder. In einer nach der Vorstellung folgenden Podiumsdiskussion versuchten die Schauspieler ihre emotionale Bindung zu ihrem Charakter widerzuspiegeln und die damit verbundenen Schwierigkeiten darzustellen. Sie stellten die Herausforderung der guten Schauspielerei deutlich heraus und den Unterschied vor einem jungendlichen oder erwachsenen Publikum zu spielen. Das Ensemble vertrat auch die Auffassung die Spielweise dem Publikum anzupassen und daraus folgend mit dem Publikum und nicht allein für das Publikum zu spielen. Man kann sich also überraschen lassen, was demnächst auf dem Theaterplan des Theaters an Parkaue vermerkt wird.