In dieser neuen Rubrik stellen wir euch nun in jeder Ausgabe ein interessantes Land vor. Beginnen wir mit Kuba. Schätzungen zufolge besteht die Bevölkerung etwa zu je einem Drittel aus europäischer, afroamerikanischer und gemischter Abstammung und einer kleinen chinesischen Minderheit. Es ist beeindruckend, dass auf Kuba Menschen verschiedenster Abstammungen und unterschiedlichster Herkunft heute Konflikt frei zusammen leben. Seit dem sich Ende der achtziger Jahre Fidel Castro und die Vorsitzende der kubanischen Frauenföderation (Federacion de Mujeres Cubanas) Vilma Espin öffentlich gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben ausgesprochen haben, wird die Homosexualität auch von staatlicher Seite nicht mehr unterdrückt und „bekämpft“. In einigen Teilen der katholisch geprägten Bevölkerung ist die Homosexualität jedoch, wie in einigen Teilen Deutschlands, immer noch verpönt. Angeblich sollen sogar Geschlechtsumwandlungen auf Kuba kostenlos sein!
Durch eine Verfassungsänderung vom 12. Juli 1992 wurde Kuba zur Republik ernannt. Als Hauptreligion gilt bis heute neben dem Katholizismus die Santeria. Diese Mischreligion ist auf die Eroberung Kubas durch die Spanier zurück zu führen. Diese Eroberung führte zu einer Verschleppung westafrikanischer Sklaven, denen es nicht gestattet war, ihre Religion auszuleben. Die sogenannten Yoruba(Sklaven) wurden gezwungen die katholische Religion anzunehmen und diese auch dementsprechend auszuüben. Um jedoch weiterhin ihre Götter, die Orischas, anbeten zu können, identifizierten die Yoruba jeweils einen ihrer Götter mit einem des katholischen Glaubens. So konnten sie gleichzeitig ihre alten Traditionen und Riten aufrechterhalten und trotz dem den Spaniern gerecht werden. Man kann nur schwer bestimmen, um welche Anhängerzahlen es sich prozentual bei den einzelnen Religionen handelt. Vermutlich bilden die Katholiken mit rund 35% nach der Santeria die stärkste Religionsgemeinschaft Kubas. Neben der katholischen Kirche sind in den letzten Jahren zahlreiche protestantische Gemeinden entstanden, zu denen auch ca. 89.000 Zeugen Jehovas zählen. Die katholische Schutzpatronin ist Virgen de la Caridad del Cobre ( Barmherzige Jungfrau von El Cobre), die in der Santira auch für die Göttin der Flüsse und der Liebe steht.
so ich hoffe jetzt iat alles richtig, ihc bin grad bisschen überfordert,..wie korrigiere ich denn meinen text,ohne ihn noch einmal zu senden?!? fotos kommen gleich,..hab ich ganz vergessen
Juhu der artikel gefällt mir sehr gut, auch die sprachtipps (ob nun richtig oder nicht) find ich toll (; mehr kultur für alle!!
"Hallo y de todo corazon bienvenido!
In dieser neuen Rubrik stellen wir euch nun in jeder Ausgabe ein interessantes Land vor. Beginnen wir mit Kuba. Schätzungen zufolge besteht die Bevölkerung etwa zu je einem Drittel aus europäischer, afroamerikanischer und gemischter Abstammung und einer kleinen chinesischen Minderheit. Es ist beeindruckend, dass auf Kuba Menschen verschiedenster Abstammungen und unterschiedlichster Herkunft heute konfliktfrei zusammenleben. Seit dem sich Ende der achtziger Jahre Fidel Castro und die Vorsitzende der kubanischen Frauenföderation (Federacion de Mujeres Cubanas) Vilma Espin öffentlich gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben ausgesprochen haben, wird die Homosexualität auch von staatlicher Seite nicht mehr unterdrückt und „bekämpft“. In einigen Teilen der katholisch geprägten Bevölkerung ist die Homosexualität jedoch, wie in einigen Teilen Deutschlands, immer noch verpönt. Angeblich sollen sogar Geschlechtsumwandlungen auf Kuba kostenlos sein!
Durch eine Verfassungsänderung vom 12. Juli 1992 wurde Kuba zur Republik ernannt. Als Hauptreligion gilt bis heute neben dem Katholizismus die Santeria. Diese Mischreligion ist auf die Eroberung Kubas durch die Spanier zurückzuführen, welche zu einer Verschleppung westafrikanischer Sklaven führte, denen es nicht gestattet war ihre Religion auszuleben. Die sogenannten Yoruba(Sklaven) wurden gezwungen die katholische Religion anzunehmen und diese auch dementsprechend auszuüben. Um jedoch weiterhin ihre Götter, die Orischas, anbeten zu können, identifizierten die Yoruba jeweils einen ihrer Götter mit einem des katholischen Glaubens. So konnten sie gleichzeitig ihre alten Traditionen und Riten aufrecht erhalten und trotzdem den Spaniern gerecht werden. Man kann nur schwer bestimmen, um welche Anhängerzahlen es sich prozentual bei den einzelnen Religionen handelt. Vermutlich bilden die Katholiken mit rund 35% nach der Santeria die stärkste Religionsgemeinschaft Kubas. Neben der katholischen Kirche sind in den letzten Jahren zahlreiche protestantische Gemeinden entstanden, zu denen auch ca. 89.000 Zeugen Jehovas zählen. Die katholische Schutzpatronin ist Virgen de la Caridad del Cobre ( Barmherzige Jungfrau von El Cobre), die in der Santira auch für die Göttin der Flüsse und der Liebe steht. "
grün heißt: einfach nur ausdrucksmäßig würd ich das so verändern, nicht unbedingt notwendig, also nur als vorschlag gemeint (=