jo jetz auch endlich mein artikel. sorry, dass es solange gedauert hat und dass i nich bei der versammlung war. hab das voll verpeilt. nächste woche krieg i das hin. versprochen tino
juhu! find ich sehr gut den artikel, besonders als die namen der sportler ins spiel gebracht wird, und die frage nach doping aufkommt. zu beginn wird china auch mal gelobt und nicht, wie wir es aus den medien kennen, als böser kommunistischer staat abgestempelt , findsch gut *daumen hoch* dass auch kurz das thema tibet angeschnitten wird finde ich okay, denn in dem punkt hätte man (nach meiner persönlichen meinung) eben noch ein wenig die medien und politiker kritisieren können, denen der seit jahrzehnten andauernden tibetkonflikt immer nur zu besonderen zeiten einfällt und sie eben nur gerade dann darauf herumhacken, während in z.b. afghanistan ebenso durch die hand der usa, deutschland, großbritannien usw. menschen unbarmherzig und menschenrechtsverachtend getötet werden. wie gesagt diesen punkt hätte ich persönlich kritisiert, aber mir gefällt der artikel auch so sehr gut
"Dass China sehr gut auf diese Olympischen Spiele in Peking vorbereitet war, ist wohl äußerst deutlich geworden. Mehr als 1 Million Menschen waren an der Organisation der Spiele beteiligt und das war auch nötig, denn nicht nur die Eröffnungsfeier bedurfte einer organisatorischen Meisterleistung. Es steht also außer Frage, dass die Chinesen da etwas Großartiges geleistet haben. Doch bleibt bei all der Begeisterung und Faszination für dieses Spektakel ein etwas fader Beigeschmack, denn wir alle haben auch noch die Bilder von hilflosen tibetischen Mönchen im Gedächtnis und wissen, dass die chinesische Regierung nicht gerade zimperlich mit Journalisten und ihren eigenen Bürger umgegangen ist, um diese Spiele möglich zu machen. Aber beeindruckend war es doch. Zu dieser organisatorischen Glanzleistung kommt ja auch noch der enorme sportliche Erfolg, den die Chinesen bei diesen Spielen erringen konnten. Sie standen am Ende wohl auch zu Recht mit mehr als hundert errungenen Medaillen an der Spitze des Medaillenspiegels und die Weltmacht USA musste sich in diesem Punkt geschlagen geben. Sicher konnten die Chinesen nicht in allen Sportarten überzeugen, aber das, was sie schon immer konnten, haben sie dieses Mal noch besser gemacht und die ganze Welt in Staunen versetzt. Aber auch andere Nationen überraschten. So haben die Jamaikaner den US-Amerikanern das Zepter in punkto Sprintwettbewerbe klar abgenommen. Ein Jusain Bolt hat mit seinen Rekorden, die er fast im Dauerlauf aufstellte, seinen Zuschauern den Atem geraubt. Ein Michael Phelps hat nicht nur acht Goldmedaillen gewonnen, sondern nebenbei noch fast alle Weltrekorde gebrochen. Angesichts solcher Leistungen, die man einem menschlichen Körper eigentlich gar nicht zutraut, stellt sich wie fast zu jeden Olympischen Spielen der Neuzeit die Frage: Geht das alles mit rechten Dingen zu oder war da doch wieder Doping im Spiel? Ganz ehrlich: Überraschen würde es uns nicht, oder? Die deutsche Olympiamannschaft hat etwas überrascht, denn in den Disziplinen, in denen man eigentlich mehr erwartet hätte, war der Erfolg nur mäßig. Doch in anderen Disziplinen haben deutsche Sportler positiv überrascht und zumindest die Medaillenwertung aufgebessert. Doch dass Deutschland in der Sportförderung noch mehr tun sollte, wurde doch auch sehr deutlich. Gerade in der Leichtathletik sollte man aufhören sich mit vierten oder fünften Plätzen zufrieden zu geben und endlich den Sportlern eine bessere Perspektive bieten und sie besser fördern, damit wir auch in diesen Disziplinen mal wieder mehr als nur eine Bronzemedaille holen. Insgesamt waren es sehr schöne Spiele, wenn man es nur von der sportlichen Seite betrachtet und das sollte man ja eigentlich auch nur, denn Politik machen andere Menschen."